Nach erfolgreichen Jahren, wirtschaftlich wie auch sportlich, verfiel die Soli in der Folge jedoch in das Tief ihres Vereinslebens. Dies zeichnete sich bereits ab dem Jahr 1963 ab. Der freie Fall des Vereins hatte begonnen und gipfelte in der außerordentlichen Generalversammlung am 07. November 1964. Wichtigster Tagesordnungspunkt war: Verkauf der Sporthalle aufgrund erheblicher Bankverbindlichkeiten. Georg Weis war es letztendlich, der die Mitglieder überzeugte, die Sporthalle nicht zu verkaufen und übernahm das Amt des 1. Vorsitzenden, welches er danach 23 Jahre lang innehatte. Einige Idealisten kämpften zusammen mit weiteren Mitgliedern um den Erhalt der Sporthalle und hatten letztendlich Erfolg.
Auch in sportlicher Hinsicht war der Verein ins Bodenlose gefallen – man hatte keine einzige Aktivität mehr zu verzeichnen. Dann aber kam die Wende. Erst nachdem die Räder aus dem Keller geholt und mit Schmirgelpapier entrostet worden waren, konnte unter Leitung von Heinrich Betz wieder mit dem Training begonnen werden. Ein spektakulärer Erfolg gelang der Mannschaft Heinz Sauer/Nikolaus Weis mit dem Aufstieg in die Bundesliga des Bundes der Solidarität im Jahr 1975.
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Großes Engagement
Sportliche Blütezeit
1976: Wirtschaftliche Konsolidierung